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Endlos

„Mama, hört das nie wieder auf? Geht Corona nie wieder weg?“ Deine Augen sind so groß und angstvoll, als Du mir zum ersten Mal nach zwei Jahren Pandemie diese Frage stellst. Zwei Jahre, die Dein halbes Leben sind. Du bist gerade alt genug, um Dich an die Zeit davor noch erinnern zu können.

Im Gespräch mit Andrea Müller

Von der Bedeutung des begleiteten Ankommens im Leben mit Baby nach der Geburt Mein abschließendes Interview zu diesem Blog darf ich heute mit Andrea Müller führen. Sie arbeitet seit 2013 als Mütterpflegerin in Berlin und ich muss gestehen, dass ich bis vor Kurzem überhaupt nichts von diesem Beruf wusste. Leider, denn ich hätte mich nach …

Im Gespräch mit Tanja Sahib

Geburt als Übergansritual „Bevor ich gehe, schreibe ich ein Buch, über all das was ich gemacht habe und wie ich arbeite.Es ist ein Buch vor allem für Beraterinnen und Hebammen. Aber es ist auch ein Leitfaden für Eltern.“ beginnt Tanja Sahib, Psychologin und Leiterin der Beratungsstelle Familienzelt in Berlin. Seit über 20 Jahren berät sie …

Im Gespräch mit Dr. phil. Almut Dorn

Über die Begleitung von Frauen vor und nach der Geburt sowie über die feinen Unterschiede in der Kommunikation Am 10. Februar 2021 sprach ich mit Dr. phil. Almut Dorn, Psychologin und Psychotherapeutin aus Hamburg, über die Begleitung von Frauen vor und nach der Geburt sowie über die feinen Unterschiede in der Kommunikation über und unter …

Entwurzelt

„Weißt Du“, flüsterte der Kleine ihm ins Ohr, „wenn Du Deinen Zahn unters Kopfkissen legst, dann kommt in der Nacht die Zahnfee und die bringt eine GOLDENE Münze! Wirklich!“ Er nickte bedeutungsvoll während er neben seinem großen Bruder auf der Eckbank kniete, der mit riesigen Augen voller Angst dasaß, stocksteif, unfähig sich zu bewegen. Nicht mal als der kleine Bruder neben ihn getreten war, sanft eine Haarsträhne über seinem Ohr zur Seite geschoben hatte, damit er besser hineinflüstern konnte, ein Stück näher rückte und dann beruhigend wissend zu flüstern begann, konnte er sich regen.

Hand in Hand

Unsere inneren, persönlichen Grenzen sind sehr individuell und genauso individuell sind unsere Erfahrungen von Grenzüberschreitungen. Daher habe ich in diesem Blog bisher immer ausgehend von meinen eigenen, subjekiven Erfahrungen und Wahrnehmungen berichtet und meinen damit verbundenen Gefühlen und Gefühlsäußerungen. Mir ist bewusst, dass ich lediglich einen kleinen Einblick in meine Wahrnehmung geben kann, in der Hoffnung, damit Denkanstöße zu geben und zu einem weiteren Austausch einzuladen.

Im freien Fall

Von der unfreiwilligen Grenzüberschreitung

So ambivalent die Gefühle beim bewussten Übertritt einer Grenze auch sein mögen, so unvorbereitet war ich auf die Reaktion meines Körpers, als ich zum ersten Mal unfreiwillig meine Grenze überschritt.

Laufen lernen

Wohin führt dieser Weg? Was liegt hinter diesem Berg? Was passiert, wenn ich einfach losgehe und nachsehe?

Neugier ist wahrscheinlich unser größter Antrieb. Als Kinder erkunden wir unser Umfeld, erkennen, dass die Welt größer ist als wir selbst und wollen alles entdecken. Irgendwann stoßen wir dann an unsere Grenzen, machen erste Grenzerfahrungen. Sei es die Erfahrung, dass der Weg zu weit ist, als dass die Beine uns alleine bis nach Hause tragen könnten oder die Erkenntnis, dass bestimmte Flächen nicht ungefragt betreten werden sollten, weil sie zum Besitz eines*r anderen gehören oder einen bestimmten Zweck erfüllen, so wie unsere eingezäunten Viehweiden. Zu diesen kehre ich heute zurück und beschreibe ein Erlebnis, das symbolisch für meine erste bewusste Grenzüberschreitung steht.

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